Wie läuft ein Tantra-Ritual ab?

Ritual 

Ein Tantraritual hat einen festen Ablauf und ist ein Schutzraum für neues ErlebenEin Ritual hat einen festen Ablauf in vorher abgesprochenen Grenzen und gilt daher als "Schutzraum".

Es hat einen gesetzten Anfang und gesetztes Ende, außerhalb des "normalen" Laufs der Dinge.

So ermöglich ein Ritual den Eintritt in eine andere Zeit, eine andere Dimension, einen anderen Erlebnisraum.

Einstimmung

Die Einstimmung beginnt mit einer kleinen (Atem-)Meditation.

Dann kommt die Begrüßung "Namasté - ich grüße das Göttlich in Dir" gefolgt vom
Gemeinsamen Einladen des "Größeren" - eine Art Gebet, in welchem jeder Ritualteilnehmer die Dinge in sein Leben und in sein Tun in diesem Ritual einlädt, von denen er/sie spüre, daß sie ihn/sie (und die empfangende Person) unterstützen.

Das kann sein: Heilung, Liebe, Achtsamkeit, Freude, Lust, Erotik, (spirituelle) Lehrer, Avatare, Eigenschaften, oder auch abwesende oder verflossene Partner und vieles mehr - je nach Situation und individuellen Bedürfnissen.

In Demut mache ich mich zum Kanal für Heilung, zum Wirk-Kanal einer größeren Intelligenz.
Im Schutzraum des Rituals erfolgt nochmals ein Austausch über die Befindlichkeit, bevor die eigentliche Massage beginnt.

 

Kommunikation

Besonders wichtig ist, daß die Ritualpartner in Kommunikation miteinander sind. Das muß nicht immer die verbale Ebene sein. Atem, Stimme, Mimik und andere Körpersignale können in Achtsamkeit dazu genutzt werden, wie es dem Ritualpartner gerade geht.

Feste Bestandteile des Rituals sind der verbale Austausch vor und nach der Ritualzeit. Sie dienen dazu, sich auszutauschen, wie es gerade geht, welche Sorgen und Nöte, welche Erwartungen und Wünsche vielleicht gerade vorrangig sind. Und natürlich auch, welche Grenzen zu achten und zu halten sind!

Am Ende erfolgt ein Austausch über das Erlebte, wo es schwer oder leicht war, wo Grenzen erreicht oder gar überschritten wurden.

Während der Ritualzeit kann die empfangende Person jederzeit (auch verbal) ihre Befindlichkeit äußern und vorher festgelegte Grenzen ändern, wenn es die Gefühlslage erfordert.

 

Ritualraum

Im Ritualraum und der Ritualzeit geschieht ausschließlich das, was vorher im gegenseitigen Austausch zwischen den Ritualpartnern vereinbart wurde. Sollten sich durch das Erlebte Grenzen verändern, so teilen die Ritualteilnehmer dies mit. Jeder Beteiligte tut oder läßt immer nur das geschehen, was er/sie will. Die Einstimmung hilft, die Wahrnehmung dafür zu verfeinern. Die Anbindung an des "Größere" ermöglich heilsames Erleben.

 

Ausklang

Der Ausklang geschieht in umgekehrter Reihenfolge:
gegenseitiger Austausch über das Erlebte, Dank an die Kräfte, Verabschiedung.

Eine Tantraheilmassage* ist für mich immer in ein Ritual eingebettet.

Du findest mich auch hier:

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok